Ganzheitliches Personal & Business Coaching
Coaching und Inner Work Impulse
In unserer Zusammenarbeit stärken Menschen - durch ganzheitliches Coaching - ihre Kompetenzen der inneren Arbeit und wenden sie direkt in jeder Session für ihre persönliche Entwicklung an (in Teams auch für die gemeinsame Entwicklung).
Dieser Artikel gibt einen kleinen Einblick in das, was innere Arbeit in meinen Coachings bedeutet.
Was immer wir verändern, erschaffen, anstoßen oder überwinden wollen: mit unseren inneren Qualitäten wird es besser. Mit dem "Inneren" - in uns und im Miteinander - gut umgehen zu können, erschafft Lebensqualität, Gesundheit und kreative Schaffenskraft. Es ist unsere wertvollste Ressource.
Allerdings bringt uns niemand diese "innere Arbeit" bei.
Wir trainieren uns stattdessen Verhalten und Denkweisen an, die wir wie Masken über unser Inneres legen - insbesondere im Unternehmenskontext.
Das mag eine Zeitlang funktionieren. Doch darunter bleibt Potenzial verborgen, echte Begegnung wird schwer - und das Innere kämpft darum, wahrgenommen zu werden. Das führt über kurz oder lang zu Problemen und bremst aus.
Endlos Wissen über Persönlichkeitsentwicklung, Mindset oder New Work zu konsumieren, reicht allerdings nicht aus. Innere Arbeit müssen wir MACHEN.
Selbstreflexion gilt als DAS Werkzeug für persönliche Entwicklung.
Das Nachdenken über sich selbst, das Ergründen, Hinterfragen, Ordnen, Ausrichten von Gefühlen, Gedanken und Handeln ist zweifelsohne wichtig.
Doch wie in einem Spiegel können wir uns selbst nur teilweise erfassen. Zudem neigen wir dazu, uns auf eine bestimmte Weise zu betrachten und bei dem einen Aspekt mehr, beim anderen weniger hinzusehen. So schmoren wir schnell im eigenen Saft - und dann hat Selbstreflexion klare Nachteile.
Selbstreflexion heißt nicht, dass man sich allein betrachten muss. Im Gegenteil: sie wird am besten, wenn wir sie - zusätzlich zur Allein-Arbeit - anreichern mit vertrauensvollen (!), menschlichem Austausch und Erleben. Denn der Mensch ist ein soziales Wesen und erfährt sich im Anderen.
Im Coaching schaffe ich Raum für eine solche fördernde menschliche Begegnung und einen vertrauensvollen Austausch. Der Austausch im Coaching hat die besonderen Eigenschaften, dass die Reflexion professionell gestaltet wird und mit Fachwissen unterstützt wird. Ein Bonus ist, dass ein:e Coach:in keine persönlichen Interessen in Bezug auf das besprochene Thema einbringt wie es z.B. Partner, Freunde, Verwandte, Kollegen, Vorgesetzte tun.
Die Reflexion im Coaching bleibt deshalb Selbstreflexion und wird nicht zu (unbewusster) "Manipulation" für Interessen Anderer. Zum Coaching gehört, diese Selbstreflexion tiefgehend und zielführend (statt kreiselnd) anzuregen, sie bewusst zu erleben sowie die Kompetenzen der Selbstreflexion zu üben und zu stärken.
So bleibt sie frisch und lebendig - und das allein Reflektieren wird besser!
Selbstreflexion ist in meinen Augen auch mehr als das Nachdenken über sich selbst und das eigene Wirken. In meinem ganzheitlichen Coachings spürt Selbstreflexion auch dem nach, was nicht so leicht "gedacht" werden kann.
Menschen nutzen Coaches oft, um Lösungen für bestimmte Anliegen und Probleme zu finden oder etwas an sich zu "verbessern" oder "wegzumachen".
Im ganzheitlichen Coaching geht es nicht darum, sofort "mit ein paar Tools" einen Zielzustand zu erwirken, in eine "rationale" Lösung "zu gehen" oder seelenlose Skills anzutrainieren.
Es geht darum, dass MENSCHEN Lösungen GENERIEREN und Skills ENTWICKELN - aus sich selbst heraus, so dass sie zum eigenen Wesen passen. Dafür wird das gesamte System einbezogen: Von der Psyche über den Körper bis hin zum Umfeld - und darüber hinaus: auch Kultur und Spiritualität sind Teil des Ganzen. Es geht nie ums Formen, immer ums Entwickeln und Entfalten - ein Prinzip, dass in jedem Menschen angelegt ist.
Auf diese Weise lernen Menschen, sich selbst besser zu verstehen - mit dem umzugehen, was sie dabei entdecken und es gezielt zu nutzen, einzusetzen, zu entwickeln. Und damit sind wir auch schon bei der inneren Arbeit.
Innere Arbeit bringt Licht und Ordnung in die persönliche und geteilte Innenwelt, unserer wertvollsten Ressource. Sie stärkt die Fähigkeit, sich ganzheitlich selbst zu führen: die eigenen inneren Qualitäten und Zustände achtsam wahrzunehmen, sie zu verstehen, damit umzugehen und sie bewusst und gestaltend einzusetzen. Innere Arbeit ist die essentielle Basis für die Wirkkraft im Außen - im eigenen Leben, in Beziehungen, im Beruf und natürlich als Führungskraft.
Es geht um die ganz persönlichen Qualitäten. Und es geht darum, das innere System und seine wesentlichen Säulen zu stärken:
Dies sind die wichtigsten Faktoren für:
Unser Inneres wirkt immer.
Wir nehmen es überall mit hin.
Innere Arbeit entscheidet darüber, wie es wirkt.
Innere Arbeit besteht zu einem Großteil aus unbewussten Prozessen. Das macht sie herausfordernder - denn wir können auf Vieles nicht direkt Einfluss nehmen. Zudem können wir das, worum es geht - innere Zustände, Gedanken, Gefühle, Motive, Muster usw. - nicht sehen und auch nicht vollständig verstehen. Schon gar nicht, wenn sie im Anderen vorgehen.
Unsere Innenwelt ist also verborgen und individuell.
Doch das ist noch nicht alles: Sie ist ein komplexes Netz aus Erfahrungen, Erleben und Annahmen - dass sich permanent wandelt. Gefühle kommen und gehen, genauso wie Gedanken. Unsere Stimmung schwankt, wir sind mal geistig leistungsfähiger, mal weniger usw.
Wer sich diesem Inneren mit starren Tools, Frameworks und Trainings nähert, kann nur verlieren. Innere Arbeit braucht andere Zugänge. Doch das heißt nicht, dass wir uns ab hier in unklaren und umständlichen Gerede bewegen müssen oder dass es nur noch mit geheimnisvollen psychotherapeutischen Maßnahmen weitergeht.
Die wesentlichen Inneren Kompetenzen, die jeder Mensch lernen bzw. weiter entwicheln kann und sollte, sind aus meiner Sicht die folgenden. Sie sind sehr "hands-on" und wie die software jedes Smartphones und Rechners alles anderes als soft.
Mit Achtsamkeit zu bewusstem Handeln
Die achtsame Wahrnehmung von uns selbst und der Welt um uns herum, ist die Basis innerer Arbeit. Hier geht es um gegenwärtiges Im-Moment-Sein, Aufmerksamkeitsfokussierung, ganzheitliche Präsenz - und bewusstes Handeln. Achtsamkeit ist der Ausgangspunkt, um unerwünschte Muster- und Automatismen zu unterbrechen und zu verändern, und so statt rein biologisch oder vergangenheitsbezogen, der aktuellen Situation angemessen zu handeln. Zudem beruhigt eine achtsame Haltung das seelische System.
Mit Self Leadership die menschliche Schaffenskraft visionär nutzen
Selbstführung ist die bewusste, zielgerichtete Beeinflussung unseres Denken, Fühlens und vor allem Handelns. Hier geht es um konstruktive Reflexion, (intrinsische) Motivation und innere Ausrichtung, sowie um die Umsetzung von Vorhaben und Zielen. Self Leadership ist dadurch immer verbunden dem menschlichen Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung, Sinn, Kreativität. Durch sie nutzen und stärken wir unser Schaffenskraft und bewirken Impact.
Mit Gefühlen und Emotionen ganzheitliches Wissen erschließen
Gefühle und Emotionen sind wesentliche menschliche Orientierungssysteme. Als Mensch fühlen wir zu jeder Zeit: jeder Gedanke, jedes Tun hat eine emotionale Ladung. Und ganz unabhängig vom Bewussten, laufen sie auch immer im Hintergrund. Zu denken oder zu handeln, ohne zu fühlen ist NICHT möglich. Hier geht es darum, statt Gefühle abzuwerten und zu unterdrücken, zu lernen, sie besser zu verstehen und zu nutzen, mit ihnen umzugehen. Dadurch erschließt sich uns ein Wissen, das das Rationale wertvoll ergänzt und bereichert. Gefühle sind in etwa verkörpertes Wissen - wodurch die ganzheitliche Verbindung von Körper und Geist herrlich spürbar wird.
Im Dialog verbunden
Als Menschen sind wir einzigartig und einzeln - und zugleich wie die Anderen und Teil eines Systems. Unsere Einzigartigkeit verbindet sich im sozialen Gefüge und setzt sich zu etwas Größerem zusammen. Unsere Kräfte und Kompetenzen ergänzen sich, so dass wir so fortschrittlich und gut leben können, wie wir es kennen. Auch biologisch sind wir in Beziehung zu einander. Hier geht es um das, was uns verbindet: Kommunikation, Dialogfähigkeit, Empathie, Vertauen und Resonanzsinn. Faktoren, die wir auch in der Beziehung zu uns selbst brauchen.
Mit Psychohygiene und Pflege die Seele stärken
Unsere Psyche, gern auch unsere Seele, benötigt genauso Pflege und Sorge wie unser Körper. Nicht nur um Leistung zu bringen, sondern auch um gesundes Leben zu ermöglichen - und einen rund laufenden Organismus sicherzustellen. Seelische Leiden wirken sich auch körperlich aus, und umgekehrt. Hier geht es um psychologisches Empowemernt, um eine gesunde Balance von Spannung und Entspannung, um das richtige Verarbeiten von Erlebten und Erlernten, um die Bewältigung von Stress und Krisen und die Förderung von psychisches Wohlbefinden.
Mit unserer Innenwelt gut umzugehen, sie zu nutzen und zu entfalten lernen die wenigsten von uns früh. Weil es uns nicht selbstverständlich in der Schule, von Eltern oder Gesellschaft beigebracht wird.
Viel selbstverständlicher wurde und wird uns beigebracht, das Innere als "Gegner" oder die unprofessionelle Seite von uns zu behandeln. Gefühle sollen "reguliert" werden, Verhalten normgerecht trainiert, Gedanken positiv, konform, leistungsfördernd geformt werden.
Das alles dient der Anpassung. Anpassung ist an sich nichts Schlechtes. Daraus entsteht Gemeinschaft. Doch wie von allem gibt es auch davon ein Zuviel.
Ein Zuviel, das der persönlichen Entfaltung im Weg steht - die übrigens der Gemeinschaft genauso dient, wie Anpassung: Wir sollen nicht alle das Gleiche können und wollen...
Und ein Zuviel, durch das wir psychischen Schaden nehmen können. Denn unsere Innenwelt sendet uns hilfreiche Informationen, die auch unserer Gesundheit und Leistunsgfähigkeit dienen. Da Regulieren sehr oft "Wegmachen" bedeuet, gehen diese wertvollen Botschaften verloren. Mit enormen negativen Auswirkungen auf unsere psychische und physische Gesundheit, unsere Beziehungen, Performance, Lebensentscheidung und - führung.
Dass wir diese Kompetenzen nicht in der Schule und im Alltag vermittelt bekommen, heißt jedoch nicht, dass wir sie nicht lernen können und für immer verdammt sind, ohne sie zu leben.
Viele Menschen kommen mit innerer Arbeit erstmals in Berührung, wenn die Psyche krank wird - im Rahmen der Psychotherapie. Ich empfehle, früher damit anzufangen und es auch selbstbestimmter in die Hand zu nehmen. Coaching kann dabei wunderbar unterstützen.
Wenngleich innere Arbeit und innere Kompetenzen ein wissenschaftliches Fundament hat: Die konkrete Gestalt innerer Komptenzen ist individuell. Sie erlernenen sich am besten im konkreten eigenen Leben und Erleben. Deshalb integriere das Training in jedes Coaching. Wir MACHEN innere Arbeit - in Bezug auf das Thema / das Anliegen des Coachings. Und nebenbei werden die Kompetenzen trainiert, damit sie losgelöst vom Coaching und dem aktuellen Anliegen im eigenen Leben angewenden werden können.
So wirst du befähigt und ermächtigt, deine wertvollste Ressource - deine Innenwelt - frei und gesund zu nutzen, und damit dein Leben und die Welt zu gestalten.
Inner work empowerment
Hallo! Ich bin Astrid Kaiser
Coach für wertvollen Wandel von innen heraus
Ich bin an deiner Seite, wenn du mit Sinn und Kreativität ein wesentliches Leben und wertvollen Impact gestalten möchtest. Mit der Kraft, die innerer Arbeit entspringt, wirst du achtsam und lebendig wirksam - ohne nerviges generisches Success-Mindset und Fake-it-Handeln. Let's do inner work.
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